Reflecta Artivist Award 2014
Nach der Premiere 2011 im Museo Reina Sofia Madrid, verleiht Reflecta erneut den mit einem Preisgeld von 500 Euro dotierten Reflecta Artivist Award für Kurzfilme jeglichen Genres. Der Preis zeichnet (Film-)kunst aus, die bewegt und Veränderung anstößt und möchte damit das Engagement von Künstlern für eine umweltgerechtere und sozialere Welt fördern. Nicht Kunst und Filme können die Welt verändern, sondern wir – die Menschen. Aber (Film-)kunst kann Bewegungen dokumentieren und Menschen dazu anregen, sich und die Welt um sich herum zu bewegen. Eine interne Jury hat aus allen eingereichten Filmen eine Vorauswahl von 10 Kurzfilmen getroffen, die der Jury präsentiert werden. Beim Festival werden die 10 Finalisten gezeigt, der Gewinner bekannt gegeben und der Publikumsliebling gekürt.
Überblick über die 10 Finalisten
Daniel Bernhardt
Geboren am 26.10.1985 in Bad Aussee, Österreich. Nach dem Gymnasium studierte er an der FH Joanneum in Graz Informationsdesign und graduierte 2010. Danach folgte ein zweijähriges Engagement bei Arash T. Riahi und der Golden Girls Filmproduktion als Schnitt-, Regie- und Produktionsassistent in Wien. 2011 gründete Daniel Bernhardt die Grimmbabies Filmproduktion und widmet sich nun der Produktion von Kurzfilmen.
Erfahrungen als Regisseur und Autor / Experience as director and writer:
2014 PRIME TIME SOCIALIZER (fictional short, 7 min., director, writer, producer)
2013 A CONVERSATION BETWEEN A MAN (fictional short, 7 min., director of photography)
2013 ADAM AND EPHRAIM (fictional short, 30 min., director, writer, producer)
2008 ALBRECHT GAISWINKLER (documentary short, 10 min., director, concept)
2010-2014 several image movies, music videos, reports
Primetimesocializer (Kurzfilm, Österreich 2014)
Eigentlich möchte sich der mürrische Heinrich nur ein Fußballspiel ansehen, aber das TV-Signal ist gestört. Er glaubt, dass ihn vielleicht die Nachbarn mitfiebern lassen. Doch auch die haben wenig Lust den unbeliebten Nachbarn einzulassen. Eine abendliche Odyssee beginnt. Eine Geschichte über Hilfsbereitschaft; wann wir sie suchen, wann wir sie voraussetzen und ab wann wir selbst bereit sind, hilfsbereit zu sein.
Rebecca Katharina Blöcher
Rebecca Blöcher, 1980 geboren, studierte Illustration in Hamburg. Nach ihrem Studium arbeitete sie freischaffend als Illustratorin und baute Figuren fürs Theater. 2009 ging sie für 2 Monate nach Frankfurt, um im Trickfilmstudio „clayart“ Figuren und Requisiten zu bauen. 2010 unternahm sie dann ihre ersten Gehversuche in Sachen Animationsfilm mit dem Puppentrickfilm und Musikvideo „Rosalee“, den sie aber erst 2013 fertigstellte. 2012 begann sie ihren ersten gezeichneten Animationsfilm „quälen“, den sie ebenfalls 2013 fertigstellte und der auf diversen internationalen Filmfestivals gezeigt wird. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Regieerfahrung / Experience as director
2013 QUÄLEN (short)
quälen (Animations-Kurzfilm, Deutschland 2013)
Der Film „quälen“ basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Etta Streicher. Es geht um das nicht Aussprechen, das Füße stillhalten oder doch in den sauren Apfel beißen und die innere Befreiung erlangen. Und darum, wie sich individuelle Befindlichkeiten auf die Welt auswirken.
Brigitte Drodtloff
Brigitte Drodtloff wurde am 03.02.1959 in Bukarest (Rumänien) geboren. Im Alter von 10 bis 17 Jahren – Moderation einer wöchentlichen TV-Sendung in deutscher Sprache und regelmäßige Mitarbeit beim Rumänischen Rundfunk (deutsche Sendungen).
Filmografie / Filmography:
2013/2014 OMUL / MENSCH – short film / screenplay, direction, production
2010/2011 “Die Räuber” von Friedrich Schiller, klassische, Groß-Inszenierung für das Nationaltheater Radu Stanca Sibiu, Deutsche Abteilung – Regie & Dramaturgie
2009/2010 “Prah / Anatomie einer Angst“ von Csaba Mikó “Vater/ Anatomie eines Mordes“ von György Spirò zwei Einakter, für das Nationaltheater Radu Stanca Sibiu, Deutsche Abteilung – Regie Theater & Film
2006/2008 Film &Theaterstück: “Deus ex Machina” nach einem Text von Gh. Sasarman (in Hermannstadt; läuft noch in Bukarest, in rumänischer Übersetzung, unter dem Namen: Nemuritorul)
Omul (Mensch) (Kurzfilm, Deutschland 2013/14)
Er ist ein stiller Mensch, der auf den Straßen seiner Stadt langsam geht, beobachtet und sucht. Das was er sucht, findet er schließlich in einer Markthalle: Einen Platz, um den eigenen Verkaufsstand aufzubauen. Aber er hat nicht vor, etwas zu verkaufen. Dieser Mensch verschenkt seine Ware – sehr zum Verdruss der umstehenden Verkaufsleute. Sie beobachten ihn, werden unruhig, fühlen sich von diesem Menschen provoziert und die Situation gerät außer Kontrolle… Und trotzdem: Es gibt eine Hoffnung. die Botschaft des stillen Menschen wurde verstanden
www.brigitte-drodtloff.de
www.filtsch.de
www.triarte-international.com
Pascal Flörks
Pascal Flörks, geboren am 10. November 1982 in Worms, fand seine Begeisterung für Animationsfilme bereits im Kindes- und Jugendalter. Nach erfolgreichem Abschluss des Medienmanagement-Studiums an der Business and Information Technology School Iserlohn, wollte er die kreative Seite von Medienproduktionen kennenlernen und entschied sich zu einem fortführenden Animationsstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Als Character-TD sammelte er Erfahrung in zahlreichen studentischen Projekten und später auch im professionellen Bereich bei Blue Sky Studios, USA. In Deutschland fand seine Arbeit Anwendung in diversen Projekten von Polynoid, Woodblock und Studio Soi, zuletzt auch in führender Character-TD Position in dem Oscar nominierten Projekt „Room on the Broom“. Die Filmakademie schließt Pascal Flörks mit seinem eigenen Projekt “Bär” im März 2014 ab.
Erfahrungen als Regisseur und Character-TD (Auswahl) / Experience as Director an Character TD (Selection)
2014 BÄR (short film, Director)
2014 THE PRESENT LEAD (Facial Character TD, Modelling Supervision)
2014 WRAPPED (Character TD)
2013 EPIC (Character TD)
2013 WEDDING CAKE (Character TD)
2012 ROOM ON THE BROOM (Lead Facial Character TD)
2012 ICE AGE 4: CONTINENTAL DRIFT (Character TD)
2009 SUZY (Lead Character TD)
B Ä R (Animations-Kurzfilm, Deutschland 2014)
Mein Opa trug seine Vergangenheit stets mit sich. Manchmal war sie erkennbar in den Dingen die er tat oder sagte. Aber selten sprach er darüber in klaren Worten. Erst jetzt, zurückblickend auf sein Leben und die Person, wie ich sie kannte, wird mir das Gewicht seines Erbes bewusst.
Steff Huber
Steff Huber wurde 1970 in München geboren und wuchs in einem oberbayerischen Dorf auf. Immer schon ein kritischer Geist, widmete er sich in seinem Studium der Soziologie – und angesichts des absehbaren Siegeszugs der Netze auch der Informatik. Nach beruflichen Stationen beim Bayerischen Rundfunk als Online-, Hörfunk- und Fernsehautor, sowie als Unternehmensberater und Coach, entschloss er sich seinen Träumen zu folgen: seit 2012 ist unabhängiger Filmemacher und schafft mit seiner Firma LIBERATION MOVIES Dokumentarfilme über die Befreiung von Menschen.
Regieerfahrung / Experience as director:
2012 Liberation to Be Who I Am (DE / Israel)
2012 Occupy Titanic (DE)
2013 This Is What Democracy Looks Like – Blockupy 2013 (DE)
Occupy 3.0 (Kurzfilm, Deutschland 2014)
Drei Jahre nach Gründung des Occupy-Camps Frankfurt treffen sich Aktivist/innen, um das Jubiläum zu feiern. Was bleibt von Occupy Frankfurt und dem größten Camp Deutschlands, das neun Monate lang durchgehalten hat? Der Film blickt zurück auf diese Zeit und greift drei Protagonist/innen heraus, die ihre Sicht auf diese Frage schildern.
https://www.facebook.com/LiberationMovies
Matthias Koßmehl
Matthias Koßmehl wurde 1987 in München geboren. Von 2008 bis 2012 studierte er Design und Künste an der Freien Universität Bozen. Während des Studiums spezialisierte er sich auf Film und Fotografie und schloss das Studium mit der Kurzfilm-Satire “Welcome to Bavaria” ab, welche u.a. den renommierten Murnau-Kurzfilmpreis 2013 gewann. Seit 2013 ist er in München selbständig und arbeitet an eigenen Filmprojekten.
Filmografie / Filmography:
2012 Welcome to Bavaria
2008 Requiem für eine Krämerseele
Welcome to Bavaria (Kurzfilm, Deutschland 2012)
In der bayerischen Bergidylle werden plötzlich die Grenzen geschlossen und Kontrollen wieder eingeführt. Der Grund: Die nicht abreißende Flüchtlingswelle aus Afrika. Der junge Grenzer Bernie muss daraufhin einen Grenzposten mitten im Nirgendwo bewachen. Doch eines Nachts passiert, womit so wirklich eigentlich niemand gerechnet hätte, Bernie steht tatsächlich einem afrikanischen Flüchtling gegenüber. Satirisches Kurzfilmprojekt mit Maximilian Brückner, Heinz Josef Braun, Joseph Hannesschläger, Njamy Sitson und Filmmusik von Christoph Well.
Arne von Nostitz-Rieneck
Arne v. Nostitz-Rieneck ist 1983 in Wien geboren und dort aufgewachsen. Nach dem Postproduktionsstudium an der SAE arbeitete er bei diversen Filmproduktionen als Cutter für Fernsehen und Film. Seit 2006 realisiert der Autodidakt als Regisseur diverse Werbe- und Kurzfilme. Nach einem zweijährigen Gaststudium an der HFF München arbeitet er nun an Stoffen für Langfilm und Serie und ist weiterhin als freischaffender Regisseur für Werbung tätig.
Filmografie / Filmography:
2014 Life: Patented Commercial 1’45 – Directing – HD
2013 Zerrissen (Torn) Short-FIlm Musical 12’ – Directing – 4K
2013 Für tot erklärt (Declared Dead) Short-Film 8’ – Directing – 4K
2011 99Fire Film – Kitty Beans Short-Film 99“ – Directing – HD – Competition
2011 Lucky Joes; Old Shice; Film-Zuckerln Commercials 45” each – Directing, Acting – HD
2011 Aus&Raus Commercial 30” – Co-Directing, Acting – HD – Commissional Work
2011 Relapse Impossible Short-Film 7‘ – Directing, Editing, Compositing – HD
2011 Prinzeed – Wir waren eure Kinder Music-Video – Directing – HD – Commissional Work
2010 Infinite Memory Mafia Short-Film 4‘ – Directing, Editing, Compositing – HD – Competition
2010 Collabfeature – Return to Sender Episode of Feature-Film (90‘) 6‘ – Directing – HD
2010 Smiley VS Graf Johann Stop-Motion Pixilation Series – CO-Directing, Acting – HD
2008 Wiener Kürschnermeister Commercial 45“ – Directing, Editing, Compositing – RED 4K – Commissional Work
2008 Ethanol Hero Commercial 30“ – Co-Directing – HD – Competition
2008 Gregor Ulrich – Spoon Bending DVD Series 120‘ – Directing, Production – HD -Commissional Work
2008 Gregor Ulrich – Flirt Tricks DVD Series 120‘ – Directing, Production – HD – Commissional Work
2007 Gregor Ulrich – Poker Tricks DVD Series 120‘ – Directing, Production – DV – Commissional Work
2006 Time for a new Billy Commercial 30“ – Production, Directing, Editing – IMX – Competition
2005 C&K Bankrobbery Commercial 30“ – Directing, Editing – DIGIBeta – Commissional Work
2005 C&K Taxi Commercial 30“ – Directing, Editing – DIGIBeta – Commissional Work
2005 PulsTV – Wann du willst Trailer Presentation 5‘ – Directing, Editing – DV – Commissional Work
2005 PulsTV – Wann du willst OnAir Design – Directing, Editing – DV – Commissional Work
2004 Eine Nudel kommt selten Allein Stop-Motion Animation – Camera, Directing, Editing – DV -Competition
2002 Der Sommer deines Lebens Documentary -Directing, Camera, Editing – DV – Commissional Work
2001 Erase – Rewind Music-Video – Directing, Camera, Editing – DV
Für tot erklärt (Kurzfilm, Österreich 2013)
Manfred ist des Lebens überdrüssig und möchte sich selbst umbringen, doch sein angeblicher Tod kommt dazwischen. Auf seiner eigenen Beerdigung findet er neuen Lebenswillen.
Kai Stänicke
Geboren 1986 in Nordrhein-Westfalen. Während des Studiums zum Film- und Fernsehproducer realisierte er erste Kurzfilme in Dortmund. Nach Erhalt des Diploms arbeitete Kai für X Filme Creative Pool in Berlin und am Set verschiedener Produktionen als Regieassistenz und Set Manager. Seit 2011 realisiert Kai Stänicke Musikvideos und Kurzfilme, die erfolgreich auf Filmfestivals weltweit laufen.
Regieerfahrung / Experience as Director:
2014 B. (stop motion short, director / producer)
2014 CARPE JUGULAR (music video, director / producer)
2014 GANZ WEIT IM OSTEN (music video, director / producer)
2013 GAY GOTH SCENE (music video, writer / director / producer)
2012 IT’S CONSUMING ME (short, writer / director / producer)
2011 COLD STAR (music video, writer / director / producer)
2008 FLAMENCO SUREALISTO (short, director)
2007 VERKEHRTHAIRUM (director)
Ganz weit im Osten (Musikvideo, Deutschland 2014)
Ein ganz normaler Tag in Dr. Lipschitz Selbsthilfegruppe für gescheiterte Träumer.
Christian Stahl
Christian Stahl (*11. Februar 1970 ) ist ein deutscher Filmemacher, Autor und Journalist. Er studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Bonn und am Queen’s College in Oxford. Nach einem Volontariat beim Sender Freies Berlin war er als landespolitischer Hörfunkkorrespondent für die ARD und als Moderator bei Radio Multikulti tätig. Seit 2005 leitet er eine Agentur für Medien und lehrt unter anderem an der Hochschule Fulda Film und Video-Journalismus. Mit Punks vom Berliner Alexanderplatz erarbeitete er 2004 die Fiktions-Dokumentation Hundeleben, in der unter anderem Otto Sander und Maria Simon kleine Rollen spielen. Im Winter 2007 produziert Stahl mit Jugendlichen in Srebrenica den No-Budget-Kurzfilm „The future comes to Srebrenica“. 2010 erhielt er als Video-Dozent und Teammitglied der Axel Springer-Akademie den Grimme Online Award für die Website www.littleberlin.de. Der Dokumentarfilm „Gangsterläufer“ über eine palästinensische Flüchtlingsfamilie in Berlin-Neukölln ist Stahls erster 90-minütiger Film, an dem er sechs Jahre lang gearbeitet hat.
2 0 z w o e l f (Kurzfilm, Deutschland 2012)
Die Pressefreiheit ist eines unserer höchsten Güter. Gerade wir Journalisten müssen auf Missstände aufmerksam machen und dieses Grundrecht verteidigen. Aber wir müssen uns auch selbstkritisch damit auseinandersetzen, unsere Arbeitsweise hinterfragen. Die Pressefreiheit gehört regelmäßig auf den Prüfstand. Der Kurzfilm „20zwoelf“ – das Video-Essay zum gleichnamigen Onlineportal www.20zwoelf.de treibt diese Frage auf die Spitze: Ein Deutschland ohne Pressefreiheit – unvorstellbar?
„Unter www.20zwoelf.de gehen 20 junge Journalisten unter dem Motto ‚Schreib es laut!‘ der Frage nach, wie es hierzulande um die Freiheit der Medien bestellt ist. In zahlreichen Hintergrundberichten, Interviews und Videos wird dokumentiert, wie versucht wird, auf eine unabhängige Berichterstattung Einfluss zu nehmen.“ (new business, 06.01.2012)
„Besser hätte man sich den Zeitpunkt nicht auswählen können.“ (meedia, 06.01.2012)
Stefan Wagner
Stefan Wagner, geboren 1990, entdeckte während eines Auslandsjahres in Südafrika sein Interesse am Dokumentarfilm und an entwicklungspolitischen Themen. Zur Zeit studiert er Filmwissenschaft und Audiovisuelles Publizieren in Mainz und arbeitet neben dem Studium freiberuflich als Kameramann und Cutter.
Wheels of Change (Kurzfilm, 2014)
Fahrräder aus Bambus. Die ebenso simple wie geniale Idee des US-Fahrraddesigners Craig Calfee ist bis nach Ghana vorgedrungen. In einer Werkstatt auf einem Hügel im Norden Aaras schrauben Ibrahim Nyampoy und seine Mitarbeiter an der Zukunft ihres Landes. Ihre Räder werden bis nach Europa und in die USA verkauft und in Zukunft sollen mit Unterstützung der Regierung auch Dörfer und Schulen in Ghana beliefert werden. Die Geschichte der Werkstatt zeigt wichtige Aspekte zukunftsorientierter Innovationskraft, aber auch die Abhängigkeit guter Ideen von fördernden Rahmenbedingungen.‘
Die Jury:
Peter Altmann
Peter Altmann studierte Rechtswissenschaften und arbeitet seit fast zwanzig Jahren als freier Autor und Redakteur für mehrere Tageszeitungen und Agenturen sowie als Drehbuchautor und Regisseur. 2009 gründete er gemeinsam mit zwei Kollegen die ecofilm nachhaltige Filmproduktion.
Matthias Pees
Matthias Pees war nach seiner Tätigkeit als Journalist und Theaterkritiker Dramaturg an renommierten Bühnen. In den letzten Etappen war er leitender Dramaturg der Wiener Festwochen sowie Kurator von Theaterfestivals im Hebbel am Ufer, bevor er 2013 Intendant und Geschäftsführer des Künstlerhauses Mousonturm wurde.
Catherine Colas
Dr. Catherine Colas studierte Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft an der Sorbonne, Paris. Seit 2007 ist sie Redakteurin für kurz- und mittellange Filme bei ZDF/ARTE, sowie verantwortlich für das von ZDF produzierte Magazin „KurzSchluss“.